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Einmal Betrüger - immer Betrüger?

Shownotes

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Heute haben wir eine besondere Folge zum Thema Freundschaft und Vertrauen. Inspiriert hat uns der Film „Nur ein kleiner Gefallen“ mit Anna Kendrick und Blake Lively welcher am 8.11 in die deutschen Kinos kommt #Werbung. Wie ein Film das Tor zu Max dunklen Vergangenheit aufmacht, hört ihr in: "Einmal Betrüger immer Betrüger?" - präsentiert von "Nur ein kleiner Gefallen".

Trailer zum Film: https://www.youtube.com/watch?v=Kdzx5b1BOVw

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podcast #bestefreundinnen #maxundjakob

Kommentare (2)

ThomasDerZweifler

Mir hat mein Studienkollege aus den alten Bundesländern gesagt, dass wir Ossis zu lange rumjammern würden. Und ich erlebte ihn als den Macher. Ich verlor meinen Nebenjob im Studium und ein Anruf von ihm mit der Personalabteilung genügte, dass ich die gleiche Woche im Milchhof Magdeburg am Fließband jobbte. Er meinte auch, dass natürlich Freundschaften beständen, weil einer vom anderen etwas will. Sei es eine Projektionsfläche nur. Und ich erlebe es auch, dass ich unterschiedliche Freunde für jeweils andere Themen habe. Mit dem “gezielt konsumieren” finde ich auch sehr gut, birgt aber die Gefahr sich in der eigenen “Filterblase” nur zu bewegen. Deshalb ist es mir auch wichtig, ab und zu einen kompletten Perspektivwechsel zu vollziehen. In Gewohnheiten verfalle ich da schon weniger, weil mein Leben an sich recht turbulent ist und ich mir oft Alternativen überlegen muss. Wie Jakob, bin ich auch jemand, der sich gern ausprobiert. Dabei finde ich die Metapher aus dem Film “Club der toten Dichter” treffend: man soll “das Mark des Lebens in sich aufsaugen, ohne am Knochen zu ersticken”. Rituale Tattoos, Heirat, “beste Freundin” (ich muss meine Liebe zu dir nicht demonstrieren auf dem CSD, Heirat etc.) suggerieren eine Sicherheit, die es so nicht gibt. Ich lebe mit meinem Partner eine offene Beziehung und Bekanntschaften ausserhalb dieser zeigen mir eigentlich immer sehr gut, wie nah ich meinem Partner noch bin. Verlieben kann man nicht steuern. Deshalb ist es mit dem Treueschwur wie mit den “verbotenen Früchten”. Nähe, Distanz, Vertrauen sind wichtig für eine lebendige, gute Partnerschaft. Und ich mache einem Mann auch Komplimente wegen seiner Art, wie er denkt, nicht nur weil er schön aussieht;-) Dann möchte ich noch etwas zu dem Thema “Wenn der Partner krank ist oder wird” schreiben. Ich finde, dass ihr unbedingt dieses Thema diskutieren solltet. Die Krankheit eines Partners kann eine Beziehung zerstören aber auch festigen. Keine kann vorher sagen, wie er mit einer Krankheit umgehen wird, sei es die eigene, noch die des Partners. Deswegen finde ich Verurteilungen von Reaktionen von Außenstehenden immer unfair. Ohnmacht, Angst und Hilflosigkeit bedingen mein Verhalten. So habe ich nicht verstanden, weshalb mein Vater so aggressiv auf meine Mutter reagierte. Meine Mutter hat seit ich Kind bin Multiple Sklerose. Mein Vater war einfach überfordert. Und als ich derjenige war, der Mutti unterstützte ging es mir auch oft so, dass ich in der Küche ins Geschirrhandtuch schrie um nicht Mutti anzuschreien. Ich habe mich erschrocken über mein Verhalten. Es hilft dann nur, frühzeitig Hilfe anzunehmen, um selbst so viel Zeit zu haben, um die eigenen Akkus aufzuladen um dann Energie wieder abgeben zu können. Auch ändert sich mein Verhalten mit der Zeit, wenn ich die Krankheit annehme, mehr Informationen habe, Hilfe bekomme. Ich bin HIV positiv. Kurz nach der Diagnose hatte ich Angst, nicht mehr lange leben zu können, Dann verschwieg ich anfangs meinen Status Sexpartnern gegenüber auch wenn der Sex safer stattfand aus Angst abgelehnt zu werden. Ich versuchte meinen Partner zu verstoßen, aus Angst ihn zu infizieren. Er meinte zu dem Versuch nur, dass ich ihn so schnell nicht loswerden würde. Und beim Schreiben habe ich jetzt noch einen “Kloß im Hals”. Ich habe gemerkt, wenn ich offen mit meinem HIV Status umgehe, ich meine Gegenüber einlade auch offener zu sein. Abwehr ist doch nicht die erste Reaktion. Die Ängste in meinem Kopf sind größer als sie sein müssten, wenn ich die Reaktionen kenne. Natürlich läuft es nicht immer so positiv ab, manchen Job, manches Date hat es mich gekostet. Aber hey, ich lebe noch und bin mit Menschen umgeben, die zu mir stehen. Ich lebe viel mehr als ich zuvor gedacht habe noch leben zu können...

WerIch?

Hallo! Mal wieder super Podcast! Macht ihr vielleicht auch etwas zum NNNovember?

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