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Kommentare (1)

ThomasDerZweifler

Nachdenken musste ich, welchen “höheren Zweck” ich haben könnte. Etwas zu hinterlassen, in Form eines Nachkommens schließt sich für mich aus. Ich könnte ein Buch schreiben, was dann gelesen wird und mich überlebt. Dann gibt es für mich noch das Hier und Jetzt. Kann ich den Moment mit anderen leben und damit etwas geben, was beim anderen in Erinnerung bleibt, vielleicht sogar von ihm weitergegeben wird? Ich erinnere mich an eine Begegnung im “Berghain”. Ich tanzte allein auf einem “Table” (naja, wenn man eine 30 cm erhobene Fläche so nennen kann;-) ab. Nebenan auf dem “Table” hatte ich mit einer Person nur kurz Blickkontakt, aber solange, dass sie zu mir herüber kam. Wir tanzten eine ganze Weile zusammen und ich erlebte einen androgynen Mann, leicht geschminkt. Wir hatten keinen Körperkontakt beim Tanzen. Ich wollte mir etwas zu trinken holen und umarmte ihn kurz, um mich zu bedanken, dass wir zusammen tanzten, er meine Nähe suchte. Da sah ich Tränen in seinen Augen. Welche Pein muss ihm widerfahren sein, dass er jetzt so vor mir stand. Wir hielten uns noch einen Moment länger und lächelten beide. Es blieb bei dieser Begegnung und brauchte auch nicht mehr, dass wir beide glücklich waren. Und vielleicht sind es diese Momente, achtsam, offen zu sein, anderen etwas zu geben, das Leben schöner zu machen, die einen “höheren Zweck” ausmachen? Ich denke, es finden Menschen zusammen, die gleich mit sich und anderen umgehen. Dann können sie auf “gleicher Augenhöhe sein”, weil selbst unterschiedliche Erlebnisse oder Lebenssituationen vom anderen verstanden werden. Eine “Zerrüttete Familie” des einen und die “intakte Familie” (heile Welt) des anderen werten weder ab oder auf. Es sind Situationen an denen jeder wachsen kann. Schon über seine Lebenssituation reflektieren zu können, macht es möglich, den anderen besser zu verstehen. Die Faszination liegt dann im Anderssein des Gegenüber, was mich neugierig macht, mich bereichert. Mir fällt da Karl Lagerfeld ein, der Menschen bewunderte und deren Nähe suchte, die die Kraft zur Selbstzerstörung haben, weil er einen absoluten Selbsterhaltungstrieb hatte. “Wie so ein Drogensüchtiger.”, “Ich war wieder an der Nadel” vs. “Anmerkung der Redaktion: Drogen sind schädlich”. Ihr seid sonst so empathisch, nur was Thema Drogen betrifft nicht. Schade.

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