Mir haben sich folgende Frage gestellt: Bin ich in der Panik überhaupt dazu in der Lage meine innere Stimme zu hören? Will ich überhaupt viele Dinge noch erleben, und damit die Zeit nicht spüren? Schütze ich mich lieber vor neuen Erlebnissen, Eindrücken, weil ich die in der Todesangst nicht hergeben will, mir das Loslassen noch mehr erschwert. Ich würde noch einen Baum pflanzen, um ein Symbol der Hoffnung zu setzen. Außerdem würde ich alles was mir in den Sinn kommt aufschreiben. Sollte doch etwas oder sogar ich überleben, wären diese Gedanken doch interessant dann zu lesen? Ich weiß nicht weshalb ich auf der Erde bin, damit verlieren aktuelle Probleme ihre Schwere, für einen Moment. Wichtig für mich wäre Zeit mit mir wichtigen Leuten verbringen. Punkt 3: Sex ist gar nicht so schlecht noch zu haben, ich mache mich frei im doppelten Wortsinn. Es ist ein Phänomen, dass jeder weiß, dass der Mensch sterblich ist. Ab dem Zeitpunkt aber an dem er gesagt bekommt sterben zu müssen, z.B. wegen einer Krankheit, lebt er intensiver. Eigentlich müssten wir jeden Tag intensiv leben wollen, wenn man bedenkt, dass dieses jederzeit beim Überqueren der Straße beendet sein könnte…